Wir fahren nach Griechenland

Anreise über die Balkanroute

Zwei prinzipielle Anreisevarianten führen nach Griechenland – einmal der Weg über Italien und mit der Fähre über die Adria nach Griechenland, oder über die Balkanroute, über die Staaten des ehemaligen Jugoslawien – Slowenien, Kroatien, Serbien und Mazedonien, bzw. durch Bulgarien.

Der Weg durch Österreich und durch Slowenien (A2/E61), Kroatien (A3/E70), Serbien (A3/E70) und Mazedonien (M-1/E75), der mit rund 1.500 km kürzeste Landweg nach Griechenland (Grenzübergang nach Griechenland bei Gevgelija/Evzoni) über den einst berühmt berüchtigten „Autoput“, die Transit-Strecke durch den Balkan, kann durchaus wieder empfohlen werden. Inzwischen ist fast die ganze Strecke zur vierspurigen Autobahn ausgebaut worden mit genügend Tankstellen. Auf mehreren Streckenabschnitten besteht Mautpflicht. Die Maut kann auch mit Euro oder Kreditkarte bezahlt werden.
Am Grenzübergang Bajakovo von Kroatien nach Serbien bei Lipovac (A3/E70) wird in der Hauptreisezeit an Wochenenden von langen Wartezeiten berichtet, die auch mal Stunden dauern können!
Obwohl wir uns bei der Zusammenstellung der Daten größte Mühe geben, bitten wir um Verständnis dafür, dass alle Angaben zu Einreise-, Verkehrs- und anderen Bestimmungen ohne Gewähr erfolgen. Für weitergehende Infos empfehlen wir den Besuch auf der Webseite eines Automobilclubs, z. B. des ADAC, https://www.adac.de/, oder des Auswärtigen Amtes in Berlin, https://www.auswaertiges-amt.de/de/serbiensicherheit/207502.

Der Reiseweg

Autobahn A8 über München, Rosenheim und Salzburg nach Österreich.

In Österreich (Autobahnmaut s. u.) nehmen wir die A10 (vor St. Michael im Lungau Raststätte „Zederhaus“ mit Stellplatzmöglichkeit, s. u.) über Spittal an der Drau Richtung Villach. Noch vor St. Michael durchquert man das 6,8 km lange Tauerntunnel (Maut 11,50 Euro), dann das über 5 km lange Katschbergtunnel, und später, nach Villach, das ca. 8 km lange Karawankentunnel (Maut 7,20 Euro). Nach dem Karawankentunnel ist aus der A10 die A2/E61 geworden.

Der fast 8 km lanage und mautpflichtige Karawankentunnel

Weiter über die A2/E61 und über Kranj (Krainburg) nach Lubljana (Laibach).

Abstecher nach Bled, nach Maribor und nach Ptuj in Slowenien

Unser Zeitplan für die Reise ist nicht sonderlich straff geplant. Deshalb gönnen wir uns einen kleinen Umweg über Bled und über Maribor.

Von der A2/E61 Richtung Lubljana bietet sich bei Jesenice Gelegenheit zu einem Abstecher nach Bled. Über Landstraßen und über Spodje Gorje und Radovna (enge Ortsdurchfahrt) erreichen wir das nahe Bled.

Der 501 m hoch gelegene Bade- und Erholungsort Bled gilt als der hübscheste seiner Art in ganz Slowenien. Zu verdanken hat er dieses Prädikat seiner ansprechenden Lage am Blejsko jezero, dem Bleder See. Die Parkplatzsituation ist streng reglementiert. So gut wie alle öffentlichen Parkplätze sind gebührenpflichtig.

Überragt wird die Stadt von der Burg Blejski Grad. Eine enge Zufahrtsstraße führt hinauf und endet an einem beengten, gebührenpflichtigen Parkplatz [N46° 22′ 14.69″  E14° 6′ 2.89″] unterhalb der Burg. Den Eintritt in die Burg mit 11,- Euro pro Person fanden wir etwas überteuert. Die hoch auf einem Felsstock über dem Nordufer des Sees gelegene Festung erinnert an die Zeit, als Bled ein wichtiger Sitz slowenischer Adliger war.

Bled (Slowenien), Bleder See mit Marienkirche auf der Insel Blejski otok

 

Wir fahren zurück nach Bled und weiter nach Lubljana und Maribor.

Lubljana, mit ca. 278.000 Einwohnern seit 1945 Hauptstadt der Republik Slowenien und fast fünfhundert Jahre lang bis zum Ende der Donaumonarchie unter österreichischer Herrschaft, bietet in seinen nach dem Kriege rasch gewachsenen Außenbezirken das Bild einer modernen Verwaltungs- und Industriestadt. Das Zentrum der Universitätsstadt dagegen, mit ihrer besuchenswerten Altstadt und den stattlichen Barock- und Jugendstilbauten, erinnert mehr an ein eher beschauliches Relikt aus der Zeit der k. u. k. Monarchie.

Ljubljanas Altstadt wird überragt vom 75 m hohen Burgberg. Mit einer Standseilbahn gelangt man bequem auf den Burgberg. Von Süden her lässt sich der Burgberg auch per Auto erreichen [Parkplatz, N46° 02‘ 54.65“  E14° 30‘ 34.16“].

Mehr über Lubljana könnt ihr in meinem Reiseführer „Mobil Reisen Kroatien – Tour 1 „Durch Slowenien nach Istrien“ lesen.

 

Weiter von Lubljana auf der A1/E57 nordostwärts nach Maribor.

Ein Spaziergang durch die hübsche Innenstadt von Maribor an der Drau zum hübschen Platz Rotovski trg mit Rathaus und Pestsäule lohnt allemal.

Stellplatz und Camping von Maribor siehe unter „Etappenziele“ weiter unten.

Maribor (Slowenien), Stadplatz und Pestsäule

Weiter von Maribor auf der A4/E59 Richtung Ptuj und Richtung Terme Ptuj. Wer auf den Umweg nach Maribor und Ptuj verzichtet, fährt von Lubljana auf der A2/E59 direkt nach Zagreb.

Der Abstecher nach Terme Ptuj lohnt vor allem wegen der großen Badelandschaft der Therme mit Innen- und Außenbecken, großen Wasserrutschen und Restaurant. Und die Anlage liegt unmittelbar neben dem Campingplatz!

Camping in Terme Ptuj siehe unter „Etappenziele“ weiter unten.

Von Ptuj fahren wir, vorbei an Zagreb, auf der A3/E70 südostwärts über Slavonski Brod nach Belgrad (Hauptstadt Serbiens, Camping siehe unter „Etappenziele“ weiter unten) und weiter auf der jetzt mit A1/E75 bezeichneten, mautpflichtigen Autobahn vorbei an Niš (Ниш) und vorbei an der mazedonischen Hauptstadt Skopje (Скопје) zum Grenzübergang nach Griechenland bei Gevgelija/Evzoni.

 

Camping bei Skopje siehe unter „Etappenziele“ weiter unten).

 

Einreise

Für die Einreise nach Österreich und auch nach Slowenien und Kroatien genügt der Personalausweis.

Serbien

Für die Durchreise durch die Republik Serbien bzw. für einen Aufenthalt dort bis 3 Monate ist nur noch der Personalausweis erforderlich.

„Ausländer müssen sich in Serbien innerhalb von 24 Stunden am Ort des Aufenthaltes polizeilich anmelden“ informiert das Auswärtige Amt in Berlin. Auch Camping Dunav bei Belgrad nimmt diese Anmeldung für seine Gäste automatisch vor. Über die Anmeldung wird pro Person eine Bestätigung ausgehändigt, die bei Kontrollen vorzuweisen ist.

Bei Verkehrs- oder Geschwindigkeitskontrollen werden Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen besonders gerne in Augenschein genommen und mit Akribie kontrolliert. Geschwindigkeits- oder Verkehrsübertretungen können sehr teuer werden! Ich kann euch also nur dringend empfehlen, geltende Höchstgeschwindigkeiten (Landstraßen 80 km/h, Autobahnen 120 km/h, 80 km/h für Wohnmobile und Gespanne) und Überholverbote penibel einzuhalten. Am Tag muss mit Abblendlicht gefahren werden.

Der Euro ist in Serbien nicht als offizielles Zahlungsmittel zugelassen. Kreditkarten werden verbreitet akzeptiert.

Nach wie vor abgeraten wird von Reisen durch den Kosovo! Nach Informationen des serbischen Außenministeriums ist eine Einreise aus dem Kosovo nach Serbien nur dann möglich, wenn vorher an einem regulären serbischen Grenzübergang eingereist wurde. Auf diesen Umstand wird sehr geachtet!

 Mazedonien (künftig Republik Nordmazedonien)

Auch für die Durchreise durch die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien ist der Personalausweis ausreichend. Es empfiehlt sich auch hier vor der Reise durch Mazedonien die Reise- und Sicherheitshinweise auf folgender Webseite des Auswärtigen Amtes einzusehen: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/mazedonien-node/mazedoniensicherheit/207612.

Wichtig ist die Mitführung der „Grünen Versicherungskarte“. Die Versicherungskarte muss für die Transitländer gültig sein. MK für Mazedonien (und natürlich auch andere Transitländer) dürfen also nicht durchgestrichen sein. Ohne gültige „Grüne Versicherungskarte“ muss beim Grenzübertritt in Mazedonien eine Kurzzeitversicherung abgeschlossen werden. Eine Kurzzeitversicherung für einen Aufenthalt in Mazedonien bis 14 Tage kostete zuletzt an der Grenze rund 40,- Euro (Gebühr kann sich ändern!).

Natürlich wurden wir an der Grenze zu Mazedonien nach der „Grünen Versicherungskarte“ gefragt. Guten Gewissens zeigten wir sie der kontrollierenden Beamtin. Die Karte war ungültig, seit Jahren abgelaufen. Alles hatte ich gecheckt, aber an die „Grüne Versicherungskarte“ keinen Gedanken verschwendet. Nun rächte sich die Nachlässigkeit. Aber schnell wurde uns signalisiert, dass eine kleine „Geldspende“ das Problem ganz unbürokratisch beheben könnte. Gerne ging ich darauf ein, diskret natürlich. Als wir unsere Versicherungskarte zurückbekamen, war das Gültigkeitsdatum auf wundersame Weise handschriftlich abgeändert.

Mein Tipp dazu ist allerdings: Geht keinesfalls davon aus, dass solche Situationen immer auf die geschilderte Weise geregelt werden können! Jeder Beamte, jede Beamtin hat sicher seine eigene Vorstellung von korrekten Handlungsweisen. Schaut schon zu Hause nach, ob die „Grüne Versicherungskarte“ noch gültig und für Mazedonien (MK) freigemacht ist, dann habt ihr unterwegs solche Probleme nicht! Ein Anruf bei der Kfz-Versicherung genügt und wenige Tage später liegt die „Grüne Versicherungskarte“ im Briefkasten.

Von Nachtfahrten auf Straßen durch Serbien und Mazedonien ist nach wie vor abzuraten. Schlechte Straßen, unzureichend gesicherte marode Wegstücke oder ungenügend beleuchtete Fahrzeuge können Unfallursachen sein.

Maut

Teile der Strecke sind nicht nur in Österreich (Vignette [10 Tage, 2 Monate oder Jahres-Vignette] für Fahrzeuge bis 3,5 t, bzw. GoBox für Fahrzeuge über 3,5 t, auch Wohnmobile über 3,5 t) mautpflichtig. Dazu kommen Gebühren für den fast 7 km langen Tauerntunnel und den rund 8 km langen Karawankentunnel.

Auch für Slowenien ist für Fahrzeuge bis 3,5 t und für Motorräder für die Benutzung der Autobahn eine Vignette notwendig. Fahrzeuge (auch Wohnmobile) über 3,5 t haben eine streckenbezogene Maut zu entrichten.

In Kroatien, Serbien und Mazedonien (auch in Griechenland) wird Autobahnmaut an Autobahnzahlstellen erhoben.

Mautgebühren können in den Nicht-Euro-Ländern Kroatien, Serbien und Mazedonien auch in Euro beglichen werden. Das Wechselgeld wird aber immer in Landeswährung herausgegeben. Meine Empfehlung: Nehmt genügend „kleine“ Euro-Scheine mit, damit das Wechselgeld in Landeswährung nicht zu große Beträge ergibt.

Plant für die Fahrt von Deutschland über Österreich, Slowenien, Kroatien, Serbien und Mazedonien nach Griechenland etwa drei Reisetage ein.

Von einer Anreise nach Griechenland über Bulgarien ist nach wie vor eher ab- als zuzuraten.

 

Übernachtungs- und Campingmöglichkeiten

Etappenplätze – Nachstehend einige Campingplätze, die sich als Etappenziele auf einer Anreise nach Griechenland auf dem Landwege über die Balkanroute anbieten:

Österreich

St. Michael

Wohnmobil-Stellplatz Raststation „Lungau-Zederhaus“ [N47° 7‘ 50.92“  E13° 32‘ 56.27“], A10 (Salzburg – Villach) bei St. Michael, ganzjährig zugänglich, kostenlos, 6 Stellplätze für Wohnmobile, Wasser, Abfall, Entsorgungsstation, Tankstelle, Raststätte, Parkplatz.

Seeboden, Millstätter See

Camping Winkler [N46° 48‘ 54.60“   E13° 31‘ 11.95“], Seepromenade 33, Tel. +43 4762 819 27; 1. Mai – 30. Sept.; A10 Ausfahrt Nr. 139 (Millstätter See), zwischen Ort und Millstätter See an der Seepromenade gelegen, im Ort beschildert; eingezäuntes, leicht geneigtes, baumloses Wiesengelände mit schmalen Platzwegen, jetzt mit zeitgemäßen Sanitäranlagen; ca. 1 ha – 70 Stpl. Ortszentrum in Gehnähe.

Spittal

Camping Draufluss [N46° 47‘ 7.51“  E13° 29‘ 10.48“], Schwaig 10, Tel. +43 4762 24 66; www.drauwirt.com; Ende Apr. – Ende Okt.; A10 Ausfahrt Spittal-Ost, am südwestlichen Ortsrand; schmales, langgezogenes Wiesengelände zwischen Drau-Ufer und bewaldetem Hang, am Drau-Radweg gelegen; ca. 1 ha – 40 Stpl.; Standard-Sanitärausstattung, Gaststätte „Drauwirt“ mit Gästezimmern.

Annenheim, Ossiacher See

Camping Bad Ossiacher See [N46° 39’ 22.63”  E13° 53‘ 30.11“], Seeuferstr. 109, Tel. +43 4248 27 57; www.camping-ossiachersee.at; Anf. Apr. – Mitte Okt.; A10 Ausfahrt Nr. 179 (Villach/Ossiacher See), südwestlich des Ortes; keine Hunde; weitläufiges, fast ebenes Wiesengelände, durch lichte Baumreihen unterteilt, nummerierte Stellplätze, Gelände reicht fast bis an den Ossiacher See, zwischen Platz und See große Liegewiese am öffentlichen Strandbad; ca. 6 ha – 300 Stpl.; gute Standard-Sanitärausstattung. V & E für Wohnmobile. Restaurant, Laden.

Slowenien

Bled

Camping Bled [N46° 21’ 41.39“  E14° 4‘ 52.71“], Kidriceva 10c, Tel. +386 4 575 20 00; www.camping-bled.com; 1. Apr. – 15. Okt.; westlich von Bled, Zufahrt von Uferstraße am südwestlichen Seeende; langgestrecktes Gelände durch Wege vielfach unterteilt, Wiesen und Terrassen in waldreicher Umgebung; ca. 5 ha – 280 Stpl., Komfort-Sanitärausstattung, Laden, Restaurant, Fahrradverleih. V & E für Wohnmobile.

Maribor

Wohnmobil-Stellplatz Maribor [N46° 33‘ 47.14“  E15° 39‘ 29.13“]; am Bahnhof von Maribor vor dem Hauptpostamt; ganzjährig zugänglich, Parkgebühr; geteerter Parkplatz mit 4 großen, markierten Parkplätze für Wohnmobile, außer Mülleimer keine Einrichtungen.

Camping Kekec [N46° 32‘ 8.71“  E15° 36‘ 15.24“], Pohorska Ulica 35c, Tel. +386 40 225 386; www.cck.si; Jan. – Dez.; rund 6 km westlich des Zentrums von Maribor, Richtung Pohorje (Wintersport- und Wandergebiet) fahren; leicht geneigtes, von Hecken umgebenes Wiesengelände; ca. 1,5 ha – 100 Stpl., Standard-Sanitärausstattung; Miethütten.

Ptuj

Camping Terme Ptuj [N46° 25‘ 20.18“  E15° 51‘ 14.85“], Pot v Toplice 9, Tel. +386 2749 45 06; www.terme-ptuj.si; Jan. – Dez.; am westlichen Stadtrand von Ptuj, mit Terme Ptuj beschildert; mehrere große, ebene, durch Hecken und Platzwege unterteilte Stellplatzrondells, Schatten durch hohe Laubbäume, neben der großen Badelandschaft mit mehreren Schwimmbecken, mit Restaurant und gegenüber vom Grand Hotel Primus, im Hotel ist in der Nebensaison auch die Anmeldung für den Campingplatz; ca. 2 ha – 120 Stpl.; Standard-Sanitärausstattung; V & E für Wohnmobile; Mietcaravans.

Kroatien

Rakitje bei Zagreb

Camp Zagreb [N45° 48‘ 7.53“  E15° 49‘ 36.95“]; Jezerska 6, Tel. +385 1 33 24 567; www.campzagreb.com; 1. Feb. – 31. Dez.; westlich von Zagreb und westlich der Autobahn A2/E59 am Nordwestrand des Sees Jezera Rakitja gelegen. Von der A2/E59 am großen Verteiler Jankomir (Ausfahrt 7) zur A3/E70 (Richtung Lubljana). Von der A3/E70, Ausfahrt Zagreb-Zapad, nordwärts Richtung Rakitje und auf der Straße 3064 zum Platz. Kreisrund angelegter Platz mit befestigten Stellplätzen, im Zentrum die Sanitäranlagen; ca. 1,5 ha – 45 Stpl., Komfort-Sanitärausstattung; Restaurant. V & E für Wohnmobile.

Zagreb

Camping Autocamp Plitvice [N45° 46‘ 28.38“  E15° 52‘ 30.84“], Lucko bb; Tel. +385 1 65 30 444; www.motel-plitvice.hr; 1. Mai – 30. Sept.; ist nur in südwestlicher Richtung fahrend zu erreichen, Raststätte, Tankstelle und Motel (56 Zi.) an der A3/E70 südwestlich von Zagreb; ebenes Gelände mit Baumbestand neben dem Motel an der Raststätte; ca. 2 ha – 120 Stpl.; Restaurant im Motel.

Serbien

Zemun bei Belgrad

Camping Dunav [N44° 52‘ 41.83“  E20° 21‘ 19.15“], Tel. +381 1 12 19 90 72; www.campdunav.com; Mai – Ende Sept., je nach Belegung auch bis Ende Okt.; A1 Ausfahrt Zemun und weiter Richtung Zemun, von der Straße nach Zemun beschilderter Abzweig links (nordwärts) und noch 1 km schmale Zufahrtsstraße, Platz liegt nordwestlich von Belgrad; eingezäuntes, langgestrecktes, unebenes Wiesengelände mit Laubbaumbestand oberhalb der Donau, durch einen Zaun vom Steilufer abgetrennt; ca. 1 ha – 50 Stpl.; einfache, aber ordentliche Sanitärausstattung, Miethütten, Ausguss für Chemikaltoiletten, Cafeteria in Hochsaison.

Übernachten mit Reisemobilen oder Caravans außerhalb von Campingplätzen ist in Serbien übrigens verboten.

Mazedonien

Skopje

Camping Bellevue (Бeлви) [Campingeinfahrt N41° 59‘ 45.70“  E21° 33‘ 2.97“], Straße 32, Nr. 24 Ilinden, Tel. +389 2 25 73 880; 1. Apr. – 31. Okt:, Platz liegt ca. 10 km östlich von Skopje. Am Autobahnkreuz (A2/A4) östlich von Skopje auf die A2 ostwärts abzweigen und über die Autobahn hinweg zum Hotel an der Straße 32, mit „Hotel Bellevue“ beschildert, Rezeption im Hotel Bellevue, das durch ein kleines Gewässer vom Campingplatz getrennt ist; Wiesengelände mit Baumgruppen und asphaltierten Stellplätzen, ca. 1 ha – 80 Stpl.; einfache Sanitärausstattung, Restaurant im Hotel.

 

Obige Infos haben wir im Mai 2018 vor Ort zusammengetragen.

Unser neues Griechenland-Tourenbuch „Mobil Reisen Griechenland“ mit diesen neuen Angaben zu Anreisemöglichkeiten über die Balkanroute und vielen Tipps zu Routen und Wohnmobil-Touren durch Griechenland, praktisch eingeteilt in Etappen, wird ab Dezember 2018 zu haben sein. Schaut einfach mal auf unsere Webseite https://www.rau-verlag.de, wenn ihr erfahren wollt, wann es soweit ist.

 

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